Die Künstlerin Sabrina Franz


«Die künstlerische Seele der Natur ist ihre Übersteigerung»

Sabrina Franz schöpft aus der visuellen Reihung der Natur und ihrer Umwelt.

Heimaterde. Eine besondere Felsformation, Berge oder Äcker wie Linien durch den Raum. Anordnung von Bäumen und Felsen, ein Weitblick. Eine besondere Stimmung an einem Ort – geprägt durch Vorgeschichte, Farben oder Wetter. Formen und Muster, die einen Ort zeichnen, fallen ins Auge und brennen sich fest. Es sind oft kurze Augenblicke, in denen eine fesselnde Vision entsteht. Bei einem Spaziergang taucht unerwartet ein See auf, auf der Durchreise entwächst etwas der Banalität des Straßenrandes, ein Vogelschwarm biegt sich zu einer verheißenden Formation.

Zeit und Raum. Fern von Linearität.

Motive werden um die eigene Perspektive erweitert und mitunter aus mehreren Dimensionen beleuchtet. Im Spiel zwischen Papier, Kohle, Kreide, Tusche und Ölmalerei entstehen Transzendenzen der Realität und die volle Bandbreite fesselnder Emotionen.

Historie, Geographie und Materie sind dabei ebenso Spieler wie die Seele des Objekts.